Die 2010er - Wettkampferfolg, Partnerjugendfeuerwehr und ein kernsaniertes Jugendfeuerwehrhaus
Unter der Voraussetzung, dass Andreas Westphal das Amt des Jugendfeuerwehrwartes übernimmt, legte Heiko Jungclaus sein Amt 2010 nieder, um die Wehrführung der Freiwilligen Feuerwehr Hohendeich zu übernehmen. Andreas Westphal erklärte sich bereit und führte die Jugendfeuerwehr nun zusammen mit seinem Vertreter Sebastian Steder.
Im Sommer qualifizierten sich die Jugendlichen für die Deutschen Meisterschaften des Internationalen Bewerbs des CTIF in Leipzig. Der Internationale Bewerb des CTIF ist ein zweiteiliger Wettbewerb nach internationalen Regeln. Alle zwei Jahre können sich Gruppen aus allen Bundesländern bei einem Bundesentscheid für einen Internationalen Wettbewerb qualifizieren. In Hamburg war zuvor kein Ausscheid notwendig gewesen, da sich in Hamburg – mit Ausnahme der Jugendfeuerwehr Billstedt-Horn – keine weitere Jugendfeuerwehr für den Wettkampf anmeldete. Die Anmeldung für diesen Wettbewerb sollte weitreichende Konsequenzen für die Zukunft der Hohendeicher Jugendfeuerwehr mit sich bringen. Doch dazu später mehr.
Am 10.06.2010 besuchte die JF Hohendeich die INTERSCHUTZ, welche 2010 in Leipzig im Rahmen der Deutschen Feuerwehrtages gastierte. Für die Jugendlichen ein echtes Highlight, denn auf der Messe wurden die neuesten Feuerwehrfahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände präsentiert. So konnte beispielsweise schon das neue LF-KATS bestaunt werden, was schließlich 2011 als zweites Einsatzfahrzeug und Ersatz des „Rundhaubers“ (LF 16-TS) bei der FF Hohendeich eingesetzt werden sollte. Nach einem anstrengenden Anreisetag und dem Messebesuch erreichte man gegen Abend die Unterkunft – eine Grundschule – in Leipzig. Ein Klassenraum diente der Mannschaft als Schlafraum. Am nächsten Morgen wurde auf dem offiziellen Parcours des CTIF trainiert.
Am 12.06.2010 wurde die Leipziger Innenstadt erkundet. Unter anderem wurde die Jugendfeuerwehraktionsmeile besucht. Dort hatten sich Landesverbände verschiedenster deutscher Jugendfeuerwehren aufgestellt und präsentierten ihre Arbeit. Für die Hohendeicher Jugendlichen eine willkommene Abwechslung, schließlich war man im Hinblick auf den anstehenden Wettkampf ziemlich aufgeregt.
Am 13.06.2010 wurde es ernst. Unter der Beobachtung der Schiedsrichter wurde beim Internationalen Bewerb angetreten. Die Feuerwehr-Hindernisübung (A-Teil) und der sportliche Teil (B-Teil) wurden absolviert. Beim A-Teil musste die neunköpfige Gruppe verschiedene Hindernisse überwinden (Wassergraben, Schwebebalken, Kriechtunnel). Im B-Teil galt es, einen 400-m-Staffellauf mit Hindernissen, u.a. mit einer 1,2 m hohen Sprossenwand, einer Hürde und zu verbindenden Druckschläuchen, zu absolvieren. Im B-Teil traten die Jungen und Mädchen der JF Hohendeich gegen eine reine Mädchenmannschaft (Jugendfeuerwehr Neu-Gülze/ Zahrensdorf) an. Diese konnte nicht besiegt werden, was bei den Hohendeicher Jugendlichen für große Verwunderung aber auch Respekt und Anerkennung für diese Leistung der - vermeintlich schwächeren - Mädchen sorgte. Nach den Wertungsläufen war auch eines klar: ein Platz unter den TOP 10 würde es wohl nicht werden. Dennoch war es eine tolle Erfahrung: „Dabei sein ist alles“.
Und wie schon erwähnt, sollte die Teilnahme am CTIF weitreichende Konsequenzen für die Zukunft der Hohendeicher Jugendfeuerwehr mit sich bringen. Denn die Jugendfeuerwehrwarte der Jugendfeuerwehren Hohendeich und Neu-Gülze/ Zahrensdorf freundeten sich an und es ergab sich eine Partner- und Freundschaft, die lange Jahre halten sollte. Beim CTIF 2010 belegte die Mannschaft der JF Hohendeich den 21. Platz, die Mannschaft aus Billstedt-Horn (2. Hamburger Gruppe) belegte den 25 Platz.
Neben der Teilnahme am CTIF wurden in 2010 an weiteren Aktivitäten teilgenommen. So wurde beispielsweise der Florianstag im Mai 2010 in der St. Petri Kirche in der Hamburger Innenstadt traditionell mit gestaltet. Außerdem wurde am August-Ernst-Pokal und der Nachtwanderung im Alstertal teilgenommen.
Im August 2010 veranstaltete die FF Hohendeich einen Tag der offenen Tür, bei dem die Jugendlichen eine Einsatzübung vorführten und die Kinderspiele betreuten. Im Oktober wurde die Flughafenfeuerwehr des Hamburger Flughafens besichtigt.
2011 nahmen die Jugendlichen wieder an verschiedenen Wettkämpfen, beispielsweise an der Nachtwanderung und dem August-Ernst-Pokal, teil. Im Januar 2011 wurde fleißig an einem Bollerwagen für den Bollerwagenwettbewerb der JF Billstedt-Horn gebastelt. Hierfür hatte Heiko Jungclaus den Bollerwagen seiner Tochter Julja zur Verfügung gestellt. Der Bollerwagen wurde nun von den Jugendlichen im Stil eines Feuerwehrautos lackiert und mit einer Leiter versehen, an die die Jugendfeuerwehrhelme angehängt werden konnten. Der Bollerwagen verfügte außerdem über ein Blaulicht und Frontscheinwerfer. Zwar konnte der Wettbewerb nicht gewonnen werden (5. Platz), doch hatte der Umbau des Bollerwagens viel Spaß gemacht. Er wurde in den Folgejahren zum Transport von Ausrüstung auf verschiedensten Wettkämpfen und Veranstaltungen eingesetzt.
Im Sommer 2011 ging es für die Hohendeicher Jugendlichen nach Bremen. Dort wurde am Werdersee das Landeszeltlager Bremen veranstaltet. Allen Beteiligten hat das Zeltlager sehr viel Spaß gemacht und die meisten erinnern sich noch immer an die folgenden Dinge:
1. Baden verboten! Trotz des überwiegend guten Wetters war es leider nicht erlaubt, im Werdersee zu baden. Grund dafür waren Glasscherben im Uferbereich, die schon bei einigen Zeltlagerteilnehmern zu tiefen Schnittverletzungen geführt hatten. Aber die Hohendeicher hatten vorgesorgt und sich ein eigenes Planschbecken mitgebracht, welches alternativ zum Einsatz kam.
2. Der lange Weg zu den Duschen. Zu den Duschen musste man ca. 500m laufen. Dies stellte gerade am frühen Morgen, wenn es noch kalt und feucht war, eine Herausforderung dar.
3.Wir brauchen keine Leiter! Das Zelt der Mädchen war Leck geschlagen und sollte abgedichtet werden. Glücklicherweise hatte man genügend Plane im Gepäck, so dass man es abdichten konnte. Allerdings musste die Plane gegen den Wind gesichert werden. Da man keine Leiter hatte, wurde kurzerhand der Leichteste auf die Zelthaut geschickt, um die Knoten anzubringen. Von unten wurde mit Händen und Besen gestützt.
Doch nicht nur der Bollerwagenwettbewerb und das Zeltlager in Bremen beschäftigten die Jugendlichen in 2011. Beim Oktoberfest in Spadenland wurde bei einem Spaßwettkampf angetreten und zusammen mit anderen Jugendfeuerwehren das Können demonstriert.
Im Oktober 2011 fragte Sat.1 bei der Jugendfeuerwehr Hamburg an, ob es nicht Gruppen gebe, die sich an „2011 – Ganz nah! Der Jahresrückblick mit Johannes B. Kerner“ beteiligen wollen. Es ging dabei um die Hits des Jahres 2011, welche in kurzen Videos durch verschiedene (Berufs-) Gruppen präsentiert werden sollten. Die Jugendlichen waren sofort Feuer und Flamme und so wurde nicht lange gezögert und selbstverständlich mitgemacht. Mit viel Engagement und Aufwand wurde in mehreren Terminen das Lied „Nur noch kurz die Welt retten“ von Tim Bendzko einstudiert.
Am Abend des 24. November 2011 kam ein Kamerateam, um die Aufnahme für die Fernsehshow zu produzieren. Für alle Beteiligten war das eine aufregende Sache und man war sich einig, man würde eine gute Show abliefern. Nach rund einer Stunde waren die Dreharbeiten beendet. Es dauerte noch einige Wochen bis zur Ausstrahlung des Jahresrückblicks und alle waren sehr gespannt, wie der Beitrag aussehen würde. Dann war es soweit: der Jahresrückblick wurde gezeigt und sorgte für Ernüchterung. Der Abschnitt, in dem die Hohendeicher Jugendlichen zu sehen waren, dauerte gerade einmal drei (3!) Sekunden. Trotzdem war es für alle Beteiligten eine tolle Erfahrung und man wollte so etwas immer wieder machen.
2012 bot Jugendfeuerwehrwart Andreas Westphal den Jugendlichen an, an einem gemeinsamen Kurs zum Rettungsschwimmer teilzunehmen. Vier Jugendliche und drei Erwachsene absolvierten von Februar bis April die Ausbildung zum Rettungsschwimmer, um im Ernstfall schnelle Hilfe leisten zu können.
Neben den üblichen Aktivitäten wie der Teilnahme an der Nachtwanderung, am August-Erst-Pokal und dem St. Florianstag wurde in 2012 ein 12h-Feuerwehrtag durchgeführt. Hierfür wurde sogar ein Rettungswagen organisiert, der nun vor der Wache stationiert und von zwei Jugendlichen und Fahrer besetzt wurde. Florian Machill und Sebastian Tietz – beide ehemalige Jugendfeuerwehrmänner der JF Hohendeich und nun in der Einsatzabteilung der FF Hohendeich – koordinierten zahlreiche Übungen im Einsatzgebiet der FF Hohendeich und der nahen Umgebung. Die Jugendlichen wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und verbrachten den Tag gemäß dem Vorbild der Berufsfeuerwehr. Neben der Fahrzeugpflege und dem gemeinsamen Kochen durften natürlich die Einsätze nicht fehlen. Es wurden kleinere und größere Feuer gelöscht, Verletzte gerettet und mit dem RTW abtransportiert und Personen mit dem Kleinboot auf dem Hohendeicher See gesucht. Um sich im Brandfall vor den giftigen Brandrauchen zu schützen, hatte man im Vorwege Atemschutzgeräteattrappen gebastelt, die selbstverständlich ihren Einsatz fanden.
Im Oktober 2012 fand ein weiterer Wechsel in der Jugendfeuerwehrführung statt. Aus beruflichen Gründen musste Andreas Westphal das Amt des Jugendfeuerwehrwartes abgeben. Am 01.10.2012 wurde JFW-V Sebastian Steder von der Jugendfeuerwehrversammlung zum Jugendfeuerwehrwart der JF Hohendeich gewählt. Kurze Zeit später übernahm Henrik Timmann das Amt des Jugendfeuerwehrwartvertreters.
Die Jugendlichen sorgten in 2012 auch mit einer weiteren Aktion für Aufmerksamkeit: erstmals wurde die so genannte „Feuerwehrmettwurst“ in Kooperation mit dem EDEKA Markt Eggert am Durchdurch verkauft. Dabei verdienten die Jugendlichen mit jeder verkauften Mettwurst einen Euro für die Gemeinschaftskasse des Landesfeuerwehrverbandes. Die Aktion lief gut und sollte auch in den Folgejahren weiter durchgeführt werden.
Im März 2013 wurde die Minifeuerwehr Hohendeich gegründet. Damit war die Nachwuchsarbeit auch bei den Kleinsten gesichert. Mit einem Fest wurde dieser besondere Moment gewürdigt.
Im Mai 2013 wurde ein etwas aufwendigerer St. Florianstag veranstaltet. Der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag fand in Hamburg statt. Aus diesem Anlass fand der Gottesdienst nicht wie gewohnt in der St. Petri Kirche statt, sondern im Innenhof der Hauptfeuerwache Berliner Tor. Mehrere hundert Besucher – darunter viele Pilger des Deutschen Evangelischen Kirchentages – verfolgten den Gottesdienst und das bunte Treiben. Die Jugendlichen übernachteten dieses Mal auch nicht im Turm der St. Petri Kirche, sondern im Feuerwehr-Informations-Zentrum (FIZ) der Feuerwehr Hamburg. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde die Aktionsmeile des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages besucht.
Im Sommer ging es auf große Fahrt, das 10. Landeszeltlager der Jugendfeuerwehr Hamburg auf der Insel Föhr stand an. Mit knapp 20 Jugendlichen wurde teilgenommen. Das Zeltlager auf Föhr zeichnete sich – zum Leidwesen aller Beteiligten – durch das schlechte Wetter aus. Durchschnittstemperaturen von ca. 13 °C, Wind und Regen stellten alle auf die Probe. Standardkleidung Jugendliche: JF-Kombi mit Allwetterjacke. Standardkleidung Erwachsene: Bonner Uniform, Nomex Jacke und Hose, Sicherheitsstiefel. Immerhin waren die Zelte mit Holzböden ausgestattet, so dass sie sich einigermaßen trocken halten ließen. Das Landeszeltlager auf Föhr war zwar anstrengend, dennoch geprägt von viel Freude und Miteinander. Um sich die Zeit zu vertreiben wurde nämlich besonders viel zusammen gespielt und geredet. Eine tolle Gemeinschaftserfahrung. Mit von der Partie war auch die Partnerjugendfeuerwehr aus Neu Gülze/ Zahrensdorf, mit der die Aktivitäten gemeinsam gestaltet wurden. Am Ende des Zeltlagers waren alle froh, wieder nach Hamburg zu kommen. Die Abreise von der Insel Föhr passierte bei fast 20°C und strahlendem Sonnenschein…
Auch in 2013 nahmen die Hohendeicher Jugendlichen an verschiedenen Wettkämpfen wie dem August-Ernst-Pokal und der Nachtwanderung teil.
2014 verbrachte die JF Hohendeich ein Wochenende bei der Partnerjugendfeuerwehr in Neu Gülze/ Zahrensdorf. Es wurde das Internationale Feuerwehrmuseum besucht und Schwerin rund um das Schweriner Schloss unsicher gemacht. Abends richtete die JF Neu Gülze/ Zahrensdorf eine Nachtwanderung aus. Es wurde neben einer Turnhalle im großen Mannschaftszelt übernachtet und gegrillt. Die Jugendlichen erlebten zwei tolle Tage mit viel Spaß, Kameradschaft und Spannung.
Im Sommer wurde außerdem am Schlauchbootwettkampf und der Großübung der Jugendfeuerwehr Hamburg teilgenommen. Beim August-Erst-Pokal und der Nachtwanderung stellten die Jugendlichen abermals ihr Können unter Beweis.
Nach einem Wasserschaden war das Jugendfeuerwehrhaus aufgrund von ausgedehntem Schimmelbefall nicht mehr zu nutzen. Nach Verhandlungen mit der zuständigen Betreibergesellschaft entschied man sich, das Jugendfeuerwehrhaus in Eigenregie zu kernsanieren. Gemeinschaftlich wurden alle Innenwände und der Boden abgetragen, ein neuer Estrich geschüttet und Wände eingezogen. In der Übergangszeit nutzten JF und Minifeuerwehr den Gruppenraum im FF-Haus. Die Sanierung des Jugendfeuerwehrhauses dauerte über ein Jahr.
2015 übernahm Sebastian Tietz das Amt des JFW-V von Henrik Timman, welcher aus beruflichen Gründen das Amt niederlegen musste und führte die JF nun zusammen mit JFW Sebastian Steder.
2015 nahmen die Jugendlichen erstmals am Wettbewerb Löschangriff Nass (TS-alt) beim Amtsausscheid Amt Boizenburg Land in Neu Gülze teil. In Vorbereitung auf diesen Wettbewerb, wobei es darum ging einen Löschangriff mit zwei C-Strahlrohren in möglichst kurzer Zeit durchzuführen, traf man sich in Hamburg mit der JF Neu Gülze/ Zahrensdorf. Nur in Verbindung mit der Partnerjugendfeuerwehr war die Teilnahme überhaupt möglich, denn eine „TS-alt“ – das heißt eine TS 8-8 nach DDR-Standard – besaß die JF Hohendeich nicht.
Zwar hatte man gegen die erfahrenen Gruppen aus Boizenburg und Umgebung bei diesem Wettkampf nur wenige Chancen, dennoch machte es den Jugendlichen unheimlichen Spaß beim Wettkampf dabei zu sein. Im Nachgang entschied man sich dazu, regelmäßig am Wettkampf teilzunehmen und die Jugendfeuerwehrwarte überlegten sogar, eine eigene TS 8-8 anzuschaffen. Bei der Überlegung sollte es jedoch bleiben.
Bei einem Bereichswochenende in der Lüneburger Heide wurde 2015 mit den Jugendfeuerwehren der Bereiche Bergedorf, Vier- und Marschlande eine Nachtwanderung durchgeführt und ein Kletterpark besucht.
Die Jugendlichen gestalteten wie selbstverständlich das Anspiel beim Floriansgottesdienst in der St. Petri Kirche und übernachteten im Turm.
Im Sommer richtete die FF Hohendeich den Schlauchbootwettkampf am Hohendeicher See aus, die JF unterstützte beim Aufbau und bei der Durchführung am Wettkampftag. Die Erwachsenen gewannen den Schlauchbootwettkampf, die Jugendlichen erreichten den 3. Platz.
2016 konnte das Jugendfeuerwehrhaus nach fast zweijähriger Umbau- und Sanierungszeit mit der ersten Zusammenkunft im Januar endlich eingeweiht werden. Im April wurde Rabea Baars als erstes Mitglied der JF Hohendeich im Rahmen der Delegiertenversammlung von den Delegierten der Jugendfeuerwehr Hamburg zur Landesjugendsprecherin gewählt.
Bei Veranstaltungen wie der Nachtwanderung, dem August-Ernst-Pokal und dem St. Florianstag konnte das Wissen unter Beweis gestellt und mitgemacht werden.
Im Sommer konnten einige Jugendliche die Leistungsspange erwerben. Zusammen mit den Jugendfeuerwehren Lohbrügge und Curslack hatten die Jugendlichen hart gearbeitet und trainiert. Bei der Abnahme erreichten die Jugendlichen mit Abstand Bestleistungen. Beim Wettbewerb Löschangriff Nass (TS-alt) beim Amtsausscheid Amt Boizenburg Land in Neu Gülze war man im Gegensatz zu 2015 besser vorbereitet und die Leistung beim Wettbewerb war besser als im Vorjahr. Jedoch fehlte es noch an wichtiger Ausrüstung. Beim Wettbewerb benutzten die anderen Gruppen spezielle Wettkampfsaug- und Druckschläuche. Die Saugschläuche beispielsweise waren besonders flexibel und ließen sich im Vergleich zu den Standard-Saugschläuchen vom Löschfahrzeug besonders gut zusammenkuppeln. Aus der Jugendfeuerwehrkasse wurde im und für das Folgejahr die benötigte Ausrüstung beschafft.
Im Sommer richtete die FF Hohendeich erneut den Schlauchbootwettkampf am Hohendeicher See aus, die JF unterstützte beim Aufbau und bei der Durchführung am Wettkampftag. Die Erwachsenen hatten in diesem Jahr Pech, die Jugendlichen jedoch gewannen den Wettkampf mit der ersten Gruppe und erreichten den neunten Platz mit der zweiten Gruppe.