Knoten, Erste Hilfe und mehr...
Hallo lieber Leser! Vincent hat für Dich einen kleinen Bericht von unserer Zusammenkunft am 20.03.2018 geschrieben. Unser Ausbildungsthema war: Knoten und Erste Hilfe. Viel Spaß beim Lesen.
Es ist der 20.03.2018 und heute fand wie üblich eine JF-Zusammenkunft statt. Als ich beim JF-Haus um genau 3 Minuten nach 18:00 Uhr - das ist zu spät, aber Basti war nett und hat kurz gewartet - war, fand sogleich auch schon die Besprechung der Zusammenkunft statt. Diesmal war unser JFW Sebastian, Wehrführer Heiko und Kimmy da, um mit uns in die heutige Zusammenkunft zu gestalten. Sebastian erklärte uns, dass wir uns dieses Mal in drei Gruppen aufteilen sollten. Eine Gruppe übte für die anstehende Jugendflamme 1, Gruppe 2 machte Knoten mit Heiko und Gruppe 3 beschäftigte sich dem Thema Erste Hilfe mit Sebastian. Nach der kurzen Besprechung ging es auch schon ans Werk. Kim, Maria, Olli und ich waren in Gruppe 2. Der Rest war auf Gruppe 1 und 3 aufgeteilt.
Mit Heiko haben wir zusammen die wichtigsten Knoten geübt. Mastwurf / Doppelter Ankerstich / Zimmermannsschlag / Palstek und natürlich der Spierenstich sollten perfekt sitzen. Das ist da A und O bei der Feuerwehr. Das war eine ziemlich schwere Geburt. Das kann ich euch sagen. Aber dafür sind die Übungen ja da.
Nach einer dreiviertel Stunde haben wir die Gruppen getauscht und ich bin mit meiner Gruppe zu Sebastian gegangen. Wir haben mit ihm das Anlegen von so genannten Vakuumschienen besprochen und geübt. Die Schienen werden im Einsatz zur Versorgung und Stabilisierung von Brüchen benutzt. Die Schiene wird an das verletzte Körperteil angelegt und anschließend wird aus der Schiene die Luft abgesaugt. In der Schiene sind ganz viele kleine Styroporkugeln. Wenn die Luft aus ihr abgesaugt wird, wir sie so hart wie ein Gips und schient dann den Bruch. Das war aus meiner Sicht etwas langweilig. Aber ich bin sicher, dass es meinen Kameraden gefallen hat.
Im Großen und Ganzen fand ich diese Übung sehr lustig, aber dennoch anspruchsvoll. Was ich (und meine Kameraden hoffentlich auch) gelernt habe ist, dass man immer bei der Sache bleiben sollte. Egal ob Witz oder Schwitz, wie so gerne sage.
Das war mein kurzer Bericht zu dieser Übung. Ich hoffe, Dir hat er gefallen. Danke für's Lesen!
Vincent
Scheune brennt - Jugendfeuerwehr muss löschen
Unser Jugendfeuerwehrmitglied Vincent hat für Euch einen kleinen Bericht zu unserer Übung mit der Einsatzabteilung am 05.03.2018 geschrieben.
Hallo liebe Besucher und Leser, hallo liebe Mitglieder der Feuerwehr Hohendeich. Für Euch habe ich einen kleinen Bericht von der Einsatzübung am 5. März 2018 zusammengestellt und wünsche Euch viel Spaß beim Lesen!
Es ist genau 18:30 Uhr, alle Mitglieder der Jugendfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr Hohendeich sind für diese Übung einberufen worden. Als erstes hat unser Jugendfeuerwehrwart Sebastian uns begrüßt und einige Informationen zur Übung verraten. Dann wurden die jeweiligen Fahrer den Fahrzeugen zugeteilt. Kimmy war Fahrerin im Crafter, Florian fuhr das HLF20 (Hohendeich 1) und das KATS (Hohendeich 2) wurde von Tobias besetzt. Ich war im zweiten Fahrzeug auf dem linken Platz als Wassertruppmann (ihr erinnert Euch an unseren Artikel zur Sitzordnung?) eingeteilt. Maria auf dem ganz rechten Platz als Wassertruppführerin und links von Maria saß (noch einer) auf dem Platz vom Schlauchtruppmann. Rechts von mir saß einer der Freiwilligen Feuerwehr, leider kannte ich seinen Namen allerdings nicht. Er war als Schlauchtruppführer eingeteilt. Vor mir saß ein gewisser Hubert von der Freiwilligen Feuerwehr als Angriffstruppmann und neben Ihm saß Florian als Melder. Rechts von Florian saß dann noch Matti auf dem Platz des Angriffstruppführer. Alle Plätze waren eingeteilt, es konnte losgehen. Wir meldeten uns über Funk einsatzbereit und warteten auf den Einsatzauftrag.
Das erste Fahrzeug fuhr um genau 18:50 Uhr vom Hof. Knapp zehn Minuten später fuhren wir auch los. Es ging Richtung Ochsenwerder. Dort sollte es in einer Scheune brennen. Als wir ankamen wurden die Trupps noch ein bisschen anders aufgeteilt. Tobias vom ersten Fahrzeug, Maria, Matti und ich wurden als zweiter Angriffstrupp zusammengestellt. Der Angriffstrupp vom ersten Fahrzeug hatte die Aufgabe, die Brandbekämpfung in der Scheune durchzuführen. Während der Löscharbeiten wurde eine Person gefunden, die aus der mit Rauch gefüllten Scheune gerettet und von Jana-Sophie, Kimmy, Carsten und Marion an der Verletztensammelstelle versorgt. Rabea und Jannis waren vom Crafter gekommen und haben den Verteiler vor dem Scheuneneingang für den Einsatz übernommen.
Wir als Angriffstrupp standen hinter der Scheune mit dem 3 C-Strahlrohr um einige Gasflaschen zu kühlen, die sich hinter einem Teil der Wand von der Scheune befanden. Im Verlauf der Übung wurden weitere Personen gesucht, die sich aber nicht mehr in der Scheune befanden. Zuletzt mussten Tobias, Maria, Matti und ich noch den C-Schlauch in den Schlauchkorb packen. Das war etwas anstrengend, aber Tobias hat zwischendurch einen Spruch nach dem anderen rausgehauen, sodass einem nie langweilig wurde. Am Ende gab es eine kleine Besprechung. Sebastian erklärte uns, dass ihm die Übung gefallen habe und das es zwei kleine Fehler gegeben hat, aber es sonst ruhig und ordentlich ablief. Als alle Sachen eingepackt waren, ging es um Punkt 21:00 Uhr in Richtung Heimat. Zuletzt gab es noch Kartoffelsalat und Würstchen zu essen, einfach herrlich. Und auf den letzten Drücker gab es wie immer den klassischen Schokopudding mit Vanillesauce. Nach und nach fuhren die Leute dann nach Hause, um sich von der anstrengenden Übung zu erholen. Ich fand die Übung mit der FF ziemlich cool und lustig und um 21:20 Uhr mit dem Fahrrad nach Hause. Dabei musste ich noch immer über Tobias lustige Gags schmunzeln, die er bei der Übung gemacht hatte.
Das war mein Bericht über die Übung vom 5. März 2018. Danke für diese tollen Abend und danke an die Feuerwehr Hohendeich, die dies ermöglicht hat.
Viele Grüße,
Euer Vincent.
50 Jahre Jugendfeuerwehr Hohendeich
Heute vor 50 Jahren wurde unsere Jugendfeuerwehr gegründet! Wir feiern Geburtstag und laden Dich ein, unser Gast zu sein. Bis zu unserem Großen Fest im Rahmen eines Tag der offenen Tür am 29.07.2018 werden wir auf unserer Webseite und in den Sozialen Medien über uns und den Geburtstag informieren. Verfolge unsere Aktivitäten bei Instagram und Facebook über den Hashtag #50plus5 oder schau doch einfach immer mal wieder auf unserer Webseite vorbei! Übrigens: auf der Sonderseite 50plus5 kannst Du immer den Überblick behalten.
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Zusammenkunft am 06.02.2018
Wie funktioniert das eigentlich noch einmal mit der Aufstellung hinter/ neben/ vor dem Fahrzeug? Und wie funktioniert eine Motorkettensäge und was müssen wir beim Betrieb beachten?
Bei unserer Zusammenkunft Dienstag, 06.02.2018 haben wir uns mit den Themen Antreteordnung und Motorkettensäge befasst. Dazu haben wir uns in zwei Gruppen geteilt. Die Älteren sprachen mit Sebastian über das Thema Motorkettensäge, die Jüngeren übten mit Sebel die Aufstellung.
Mit Sebastian haben wir zuerst über die Sicherheitsvorschriften beim Umgang mit Motorkettensägen gesprochen. Hier ist es besonders wichtig, dass bei der Arbeit mit dem Gerät der Schutzhelm mit Gehörschutz, Schutzhandschuhe und Schnittschutzkleidung, sowie Sicherheitsschuhe getragen werden.
Außerdem muss man einen Lehrgang gemacht haben, um mit der Kettensäge arbeiten zu dürfen. Bei der Benutzung der Motorkettensäge muss man auch viele Dinge beachten, damit man sich und andere nicht verletzt. Nach der Einweisung in die Sicherheitsvorschriften und der Sicherheitseinrichtungen haben wir uns mit den verschiedenen Sägen beschäftigt. Auf den Fahrzeugen sind insgesamt vier Sägen, jeweils eine Elektrokettensäge und eine Motorkettensäge, verlastet. Sebastian hat uns gezeigt, wie man die Sägen mit Kraftstoff und Öl betankt und wie man die Kette wechselt. Dann haben wir noch einen Funktionstest (natürlich ohne Ketten auf dem Schwert) der Sägen durchgeführt. Vorher haben wir noch die "7Ks" besprochen. Das sind die Punkte, die der Kettensägenführer vor jeder Inbetriebnahme der Motorkettensäge prüfen muss: Kraftstoff, Kettenschmieröl, Kettenspannung, Kettenbremse, (Schutz-) Kleidung, dann wird die Säge gestartet und die Kettenschmierung und die Kettenbremse noch einmal auf Funktion geprüft. Danach steht dem sicherheitsgerechten Betrieb der Motorkettensäge nichts mehr im Wege. Wir benutzen die Motorkettensäge natürlich nicht, haben aber trotzdem etwas für später gelernt.
Währenddessen hat sich Sebel mit der anderen Gruppe mit dem Thema Sitz- und Antreteordnung beschäftigt. Bei Übungen und später auch bei Einsätzen ist es ganz besonders wichtig, dass jeder weiß in welchem Trupp er ist und welche Aufgabe er hat, damit man an der Übungs- bzw. Einsatzstelle keine Zeit verliert.
Die Gruppe besteht aus dem Gruppenführer und acht unterstellten Funktionen, die sich aufteilen in: Maschinist, Melder, Angrifftruppführer, Angriffstruppmann, Wassertruppführer, Wassertruppmann, Schlauchtruppführer, Schlauchtruppmann. Jedem einzelnen ist ein Sitzplatz auf dem Fahrzeug zugeordnet. Wie das aussieht, seht Ihr links. Ähnlich ist auch die Aufstellung hinter/ neben/ vor dem Fahrzeug. Damit wir uns das besser einprägen können, haben wir eine Plane gekauft, auf dem die taktischen Zeichen und die Position markiert sind. Außerdem haben wir Leibchen mit taktischen Zeichen, die wiederum den Markierungen entsprechen. Im Verlauf unserer Zusammenkunft hat das Ganze auch immer besser geklappt und jetzt wissen wir, welche Aufgabe wir auf welchem Sitzplatz haben und wo wir uns aufstellen müssen, wenn wir abgesessen sind.
Am Ende der Zusammenkunft hat Jugendsprecher Jannis noch über die Bereichsjugendfeuerwehrversammlung berichtet.