pict JF Ueben290316 1 tmpWeb 2.0 - heute Alltag. Die Nutzer "machen" das Netz und erstellen Inhalte in Form von Videos, Fotos, Beiträgen. Doch was bedeutet das für uns und den Umgang mit den modernen Medien? Wir haben uns an einem Zusammenkunftsabend zusammen mit Bildungsreferentin Kathy Remek darüber Gedanken gemacht.

Am 29.03.2016 besuchte uns Bildungsreferentin Kathy Remek und sprach mit uns über das Thema "Web 2.0". pict JF Ueben290316 4 tmpNach einer kurzen Aufwärm- undVorstellungsrunde ging es auch gleich los: "Wer hat denn ein Handy?", fragte Kathy. Alle meldeten sich. "Und wer hat ein Smartphone?", fragte Kathy weiter. Wieder meldeten sich fast alle. Es zeigte sich, dass wir alle Smartphonebesitzer, WhatsApp- und Facebook-User, einige Twitterer und Instagram-User sind, oder zumindest schon davon gehört haben und schon gar nicht mehr wissen, wie es beispielsweise vor fünfzehn Jahren war, als das Web noch 1.0 hieß und in den Kinderschuhen steckte.

pict JF Ueben290316 2 tmp"Welche Aussage findest Du passend?" Kathy verteilte einige Papierkärtchen mit Aussagen wie "Zeitung muss aus Papier sein", "Ich habe über 400 Freunde bei Facebook", "Früher ging es auch ohne", "Computer finde ich nervig", "Ich finde Facebook toll" und "Ohne Handy geht heute gar nichts mehr" auf dem Boden. Wir konnten uns alle Kärtchen heraussuchen, die für uns passend schienen. Anschließend sprachen wir über unsere Wahl. Warum kann ein Computer beispielsweise nervig sein? "Immer wenn ich einen Computer benutzen will, funktioniert er nicht richtig, macht Updates, oder so", antwortete einer. "Ich nutze lieber mein Handy. Da funktioniert dann alles." Wir waren außerdem einer Meinung: Zeitungen müssen aus Papier sein. Das Rascheln beim Lesen hören, etwas richtig in der Hand haben. Das ist noch was.

Wir haben aber auch festgestellt, dass das heutige Mitmach-Netz und die Technik unser Leben verändert hat. pict JF Ueben290316 3 tmpEin großer Teil unserer Kommunikation läuft über unsere Geräte, in sozialen Netzwerken oder über Apps. Wir müssen vorsichtig sein, dass dies nicht überhand nimmt. Außerdem müssen wir vorsichtig sein, dass wir nicht zu viel von uns preisgeben. Das Netz vergisst nie. Mit Kathy haben wir auch darüber gesprochen, welche Gefahren aus Apps wie beispielsweise WhatsApp hervorgehen können. Außerdem haben wir besprochen, wie das mit den Einstellungen bei Facebook funktioniert und was wir lieber nicht von uns verraten sollten.

Der Abend hat uns sehr gefallen. Vielen Dank Kathy, bis zum nächsten Mal!